Bindersteine, Randsteine
Ihre Form ähnelt vage einem Quader. Sie werden zur Ein- und Abgrenzung von Bodenbelägen, aber auch zur Pflasterung eingesetzt.
Porphyr-Bindersteine sind vielseitige und langlebige Elemente, die hauptsächlich im Gewerbe- und Landschaftsbau eingesetzt werden. Aufgrund ihrer physikalischen und mechanischen Eigenschaften finden sie eine vielfältige Anwendung, sowohl im öffentlichen als auch im privaten Bereich. Ihre Resistenz gegenüber Witterungseinflüssen und mechanischer Beanspruchung sowie die Langlebigkeit machen sie zur idealen Wahl für die Gestaltung von Außenpflasterungen, Gehwegen, Straßenrändern und Gärten. Porphyr-Bindersteine sind in verschiedenen Größen und Ausführungen erhältlich und können somit in diverse Projekte eingefügt werden, um Außenbereichen ein elegantes und ästhetisch natürliches Aussehen zu verleihen.
Verwendung von Porphyr-Bindersteinen
Bindersteine werden aufgrund ihrer Robustheit und Langlebigkeit häufig in verschiedenen Stadt- bzw. Wohnbereichen eingesetzt. Auch unter der Bezeichnung Randstein oder Begrenzungsstein bekannt werden sie hauptsächlich als Abgrenzung von Gehwegen, Einfahrten, Blumenbeeten und Parkplätzen verwendet. Aufgrund ihrer Robustheit sind sie ideal für die Erstellung stabiler Einfassungen, die mechanischen Beanspruchungen und Witterungseinflüssen standhalten. Darüber hinaus werden Porphyr-Bindersteine wegen ihrer Ästhetik geschätzt. Das natürliche Aussehen ist charakteristisch vom Porphyr und verleiht jeder Verlegung im Außenbereich einen Hauch von Eleganz und Raffinesse.
Neben ihrer ästhetischen und strukturellen Funktion tragen Bindersteine auch zur Sicherheit in öffentlichen Bereichen bei. Sie werden häufig verbaut, um den Fußgängerbereich vom Fahrzeugverkehr abzugrenzen. In Wohngebieten finden sie Verwendung, um klar definierte Wege in Gärten oder Innenhöfen zu schaffen und so den Außenbereich zu strukturieren.
Eine weitere häufige Anwendung finden die Bindersteine zur Ableitung von Regenwasser. Dank ihrer Fähigkeit, stabile und erhöhte Abgrenzungen zu bilden, können diese Elemente dazu eingesetzt werden, Wasser zur Kanalisation zu leiten und so Stagnation und Schäden durch Bodenerosion zu verhindern. Diese Eigenschaft macht sie besonders für Gebiete geeignet, in denen es zu starken Regenfällen kommt oder in denen ein ausreichender Wasserfluss gewährleistet sein muss.
Verwendungszweck
Bindersteine sind vielseitige und robuste Elemente, die aufgrund ihrer mechanischen und ästhetischen Eigenschaften vielfach Verwendung finden. Diese Art von Porphyr eignet sich besonders im Außenbereich für die Realisierung von Bodenbelägen, Gehwegen und Fußgängerzonen, wo ihre Widerstandsfähigkeit bezüglich Abnutzung und Witterungseinflüsse von grundlegender Bedeutung ist. Zur Abgrenzung von Blumenbeeten und Grünflächen eingesetzt, bilden sie optisch einen harmonischen und funktionalen Kontrast zwischen gepflasterten Flächen und Grünflächen. Des Weiteren wird er in Bereichen mit geringem Verkehrsaufkommen, wie auf Parkplätzen oder privaten Einfahrten verwendet. Dank der hohen Druckfestigkeit halten Bindersteine selbst hohen Belastungen stand, ohne dass es zu nennenswerten Verformungen oder Schäden kommt. Im Stadtbereich werden sie häufig für Straßenränder und Kreisverkehre verwendet. Sie unterstreichen sowohl das Erscheinungsbild als auch die Haltbarkeit der Infrastruktur. Bindersteine spielen architektonisch gesehen auch im Landschaftsbereich eine wichtige Rolle. Sie können zur Gestaltung dekorativer Wände oder Außentreppen verwendet werden und verleihen Plätzen ein rustikales, aber raffiniertes Aussehen. Die Farbvielfalt des Porphyrs ermöglicht eine harmonische Integration dieser Steine in verschiedenen Umgebungen und garantieren somit stets ein angenehmes, ästhetisches Ergebnis. Auch werden sie oft bei Restaurierungen von historischen Gebäuden oder archäologischen Stätten ausgewählt, bei denen es wichtig ist das ursprüngliche, authentische Aussehen zu bewahren.
Verlegung von Bindersteinen
Vor Beginn ist es zwingend erforderlich, den Untergrund ausreichend vorzubereiten. Dieser muss stabil und gut verdichtet sein. Hauptsächlich wird als Untergrund eine Kies- oder Sandschicht verwendet, die anschließend geebnet wird, um eine ebene Oberfläche zu erhalten. Sobald der Untergrund vorbereitet ist, werden die Bindersteine von Hand entsprechend dem gewünschten Muster positioniert. Es ist wichtig einen konstanten Abstand zwischen den Bindern einzuhalten, um eine gleichmäßige Fuge zu erhalten, welche dann mit Mörtel oder Polymersand aufgefüllt wird. Um eine optimale Haftung zu gewährleisten, können sie mit einem Gummihammer leicht angeklopft werden. Das Erstellen von Ausdehnungsfugen zwischen den verschiedenen Elementen ist unerlässlich, um eventuelle Wärmeausdehnungen zu absorbieren und Risse im fertigen Belag zu vermeiden. Nach Abschluss der Verlegung empfiehlt es sich die Oberfläche sorgfältig zu reinigen, und eventuelle Mörtel- bzw. Sandreste zu entfernen. Abschließend wird empfohlen die Bindersteine mit einer Versiegelung zu versehen, um ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Witterungseinflüssen zu erhöhen und die Instandhaltung im Laufe der Zeit zu erleichtern. Durch das Befolgen dieser Techniken und Vorsichtsmaßnahmen ist es möglich, ein langlebiges Ergebnis von großer Ästhetik zu erzielen.